In geschlossenen Räumen können sich unentdeckt hohe Konzentrationen von Viren in Form von Aerosolen ansammeln. Diese sind besonders klein und leicht, sie schweben als feinste Teilchen in der Raumluft.
Gewöhnliche Filtertechnik bietet bei Viren meist nur ungenügenden Schutz, da diese darauf abzielt, Schwebstoffe aufzufangen und zu speichern. Es gibt aber bereits zuverlässigere Methoden, Viren in der Raumluft zu bekämpfen. Eine davon ist die mittlerweile auch von der WHO empfohlene Behandlung der Viren mit keimtötendem UV-Licht.
Viele Menschen mit Krankheitssymptomen scheuen sich derzeit davor, einen Arzt oder ein Spital aufzusuchen. Zwar sind zum Schutz des Personals und der PatientInnen bereits umfangreiche Schutzmaßnahmen getroffen worden, trotzdem haben viele Menschen Bedenken, besonders diejenigen mit schwächerem Immunsystem. Ein gewisses Restrisiko bleibt. Für manche ist die Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19 so groß, dass sie lieber zu Hause bleiben und auf den Arztbesuch verzichten.
Der Übertragung von Viren über die Raumluft wurde lange wenig Bedeutung beigemessen. Eine öffentliche Diskussion hierüber fand bis vor kurzem kaum statt, wobei es zahlreiche Beispiele gibt, bei denen sich Menschen in geschlossenen Räumen, teilweise auch über Lüftungs- beziehungsweise Klimaanlagen oder auch auf Kreuzfahrtschiffen infiziert haben. Mit dem Auftreten des Sars-CoV-2-Virus erlangt dieses Wissen jedoch große Bedeutung.
In Lüftungs- und Klimaanlagen gibt es zahlreiche Bereiche, wo Keimbildung stattfinden kann. Dies betrifft Rohrleitungen, Wärmetauscher, Kühl- oder Heizregister und natürlich auch Filter. Die gesetzlichen Mindestanforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen sind gering: Sie müssen mindestens so gute Luft liefern, wie sie aufgenommen haben. Viele Anlagen können aber nicht einmal das, vor allem, wenn sie schon veraltet sind oder ungenügend gewartet werden.
Wieso sind Speicherfilter problematisch?
Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei Speicherfiltern zu Keimbildung und Keimansammlungen kommt. Da auch schon in der Vergangenheit erkannt wurde, dass Filter nicht nur Teil der Lösung, sondern leider auch Teil des Problems sind, hat man nach effektiveren Methoden der Keimbekämpfung gesucht. Seit über 100 Jahren ist bekannt, dass UV-Licht die DNA von Keimen zerstören kann. In der Folge begann man erfolgreich auch die Luft mit kurzwelligem UV-Licht zu behandeln und so Keime zu bekämpfen. Ein Filter ist somit nicht mehr notwendig. Die Methode der Behandlung mit ultraviolettem Licht wird auch bei der Desinfektion von Trinkwasser erfolgreich angewendet.
Was will mir die Krise sagen?
Alexander Badelt, Geschäftsführer der Bamatek e.U. Luftentkeimung und Filtertechnik hat in der Krise neue Prioritäten gesetzt und macht nun beruflich das, was er gerne macht und vor allem etwas, das auch der Gesellschaft einen Nutzen bringt.
Als im März der Lockdown ausgerufen wurde, dachte er: „Ich bin erledigt!“ Von einem auf den anderen Tag stand er als Unternehmer praktisch vor dem Nichts. Seine KundInnen schlossen ihre Fabriken und waren entweder nicht mehr erreichbar oder vorausschauendes Planen war nicht möglich, da niemand einschätzen konnte, wie es weitergeht. Unternehmerisch konnte er nichts tun.
Nach einer ersten Schockstarre hat sich Alexander Badelt gefragt: „Was will mir diese Krise jetzt sagen?“ Alles weitere ergab sich dann von selbst.
Sein Know-how im Bereich Luft- und Filtertechnik und sein Wissen über Viren und Wege, diese zu bekämpfen, führten ihn rasch zum Thema Luftentkeimung, ein artverwandter Bereich der Luftentstaubung, nur für viel kleinere Partikel. Das Coronavirus ist ja nur ca. 100 Nanometer groß und damit für gewöhnliche Filtertechnik zu klein.
„Ich habe mich gefragt: Was brauchen wir jetzt? Mitten in der Pandemie?“ - Alexander Badelt
Firma Bamatek: Leidenschaft für saubere Luft
Die Esslinger Firma Bamatek wurde 2019 gegründet und besteht aus einem engagierten Team von drei MitarbeiterInnen. Bamatek liefert Luftentkeimungsgeräte, die seit 20 Jahren erprobt und bewährt sind und bereits in 25 Ländern erfolgreich eingesetzt werden. Diese leisten nun auch in österreichischen Arztpraxen einen wichtigen Beitrag zu gesunder Raumluft und damit zur Infektionsprävention. Der Trend geht aber zunehmend auch zum Einsatz der Geräte in Büros, vor allem in Besprechungsräumen und in Geschäftslokalen.
Die Geräte bekämpfen mit patentierter Technik alle Arten von Keimen: Viren, Bakterien, Pilzsporen und Allergene. Dies geschieht hochwirksam mittels ultraviolettem Licht. Die Wirkung ist durch zahlreiche Studien belegt. Die Geräte sind TÜV geprüft und für den unbedenklichen Betrieb zugelassen.
Als junges Unternehmen steht für Bamatek der Servicegedanke im Vordergrund. Umfassende Beratung und persönliche Betreuung sind allen MitarbeiterInnen wichtig.
„Erhöhen wir unsere Lebensqualität mit sauberer Luft!“ - Alexander Badelt
Geräte in Verwendung
Es gibt bereits zahlreiche Referenzen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark. Bei Dr. Hallmann, einem Kagraner HNO Arzt und bei der Audio
Danube GmbH, einem Akustikmeisterbetrieb, beide in der Donaufelder Straße, sind die ersten Geräte, die Bamatek in der Donaustadt verkauft hat, in Verwendung.
Luftentkeimung: Zum Schutz besonders für Menschen mit schwachem Immunsystem
Gerade jetzt sollten wir sämtliche zur Verfügung stehende Möglichkeiten nutzen, um uns vor dem Coronavirus zu schützen. Für Menschen mit einem starken Immunsystem mag keimbelastete Raumluft kein Problem sein. Für Menschen mit schwachem Immunsystem möglicherweise aber doch. Deswegen ist es wichtig, wenn sich bewährte Technologien, wie die Behandlung und Reinigung der Luft mit ozonfreiem UVC Licht, rascher etablieren. Der Kampf gegen das Virus ist schließlich auch ein Kampf gegen die Zeit.
Text: Alexander Badelt
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