Gerade jetzt kommen viele Menschen in die Raphael Donner Apotheke um ihr Immunsystem zu stärken. Hier kann die orthomolekulare Medizin durch Einnahme der richtigen Nährstoffe helfen.
Doch, was bedeutet „orthomolekular“ eigentlich?
Die orthomolekulare Medizin befasst sich mit Substanzen, die natürlicherweise im Körper vorhanden sind. Bei diesen Mikronährstoffen handelt es sich zum Beispiel um Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Amino- und Fettsäuren.
Der Name leitet sich von den griechischen Worten „orthos“ und „molekular“ ab. „Orthos“ bedeutet richtig oder gut, und „molekular“ steht für „kleinster Baustein“. Orthomolekulare Medizin beschäftigt sich demnach damit, wie man dem Körper die richtigen Mikronährstoffe zuführt. Und damit unser Körper wie eine gut geölte Maschine läuft, braucht er unsere Unterstützung. Wieviel man von jedem Mikronährstoff täglich zu sich nehmen soll, ist nicht mit einem Satz erklärt. Es ist stark davon abhängig, ob ein normaler Tagesbedarf, ein erhöhter Bedarf (etwa durch Rauchen oder Schwangerschaft) oder therapeutischer Bedarf aufgrund einer Erkrankung vorliegen. Als Beispiel sei das Spurenelement Zink genannt. Der Tagesbedarf liegt zwischen 7 und 10 mg. Soll Zink das Immunsystem zum Beispiel aufgrund eines Infekts unterstützen, kann eine Dosierung über kurze Zeit (3 bis 5 Tage) von 60 mg nötig sein.
Raphael Donner - die Eigenmarke der Raphael Donner Apotheke
Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln. Da findet man sich nicht leicht zurecht. Auch für ExpertInnen ist das manchmal schwierig. Das war der Grund, weshalb die Raphael Donner Apotheke eine eigene Mineralstoffmarke mit Hilfe einer Tiroler Firma auf den Markt gebracht hat. Unter strengster Kontrolle werden die orthomolekularen Mikronährstoffe nach dem Reinsubstanzprinzip (ohne belastende oder allergieauslösende Füll-, Hilfs-, Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe) in Österreich in Pflanzenfaserkapseln abgefüllt. Ausgenommen sind Krillöl und Omega-3, die in Fischgelatinekapseln abgefüllt werden. Damit erfüllt die Apotheke die höchsten Qualitätsstandards und Rohstoffgütekriterien. Inzwischen werden bis zu 40 verschiedene Produkte unter der Eigenmarke geführt. Das Produkt kam bislang ohne Werbung aus, daher kann dem Kunden ein optimales Preis-Leistungsverhältnis geboten werden.
"Die Orthomolekulare Medizin beschäftigt sich damit, wie man dem Körper die richtigen Mikronährstoffe zuführt." - Elisabeth Pinter
Ernährung
Da Vitamine lebensnotwendige Mikronährstoffe sind, die in den Zellen des menschlichen Körpers oftmals nur unzureichend gebildet werden können, müssen sie mit der Nahrung zugeführt werden. Im Mittelpunkt einer gesunden Ernährung stehen Gemüse, Salat und Früchte (5 Portionen sollten es täglich sein). Kohlenhydrate sollten vor allem bei sitzenden Berufen oder Immobilität eher sparsamer gegessen werden. Denn diese leisten in Kombination mit Nahrungsmitteln, wie etwa Süßigkeiten und Fertiggerichte einen Beitrag zu Übergewicht und dessen Folgekrankheiten. Bei der Fettzufuhr sollte auf hochwertige pflanzliche Öle Wert gelegt werden. Die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen über die Nahrung kann unsere Gesundheit nachhaltig unterstützen.
Zink
Zink ist im gesamten Körper an Dutzenden von Funktionen beteiligt. Zink ist ein Multitalent. Wichtig ist es besonders für die körpereigene Immunabwehr, für den Säure-Basen-Haushalt, für Haut, Haare und Nägel und die Sehkraft. Leider kann es vom Körper nicht selbst gebildet werden, deshalb ist es besonders wichtig, Zink über die Ernährung zu sich zu nehmen. Die Zufuhr von Zink durch die Ernährung ist für Raucher, aber auch Vegetarier und Veganer schwieriger, deshalb könnte eine Unterstützung des Spurenelements durch Nahrungsergänzung förderlich sein. Zink steht vor allem bei Menschen mit Guster auf Leber und Austern am Speiseplan, weiters ist es in Linsen, Weizenvollkorn, Fleisch und Hühnerei enthalten.
Vitamin D3
Das „Sonnenvitamin“ ist in unserem Körper für viele Funktionen zuständig. Es trägt zur Aufnahme und Verwertung von Calcium zur Erhaltung der Knochenmasse bei und ist für die Muskelfunktion, unser Immunsystem und für ein gesundes Wachstum unerlässlich, um nur ein paar der Funktionen aufzuzählen. Vitamin D3 kann durch direkte Sonneneinstrahlung auf unsere Haut vom Körper selbst gebildet werden, durch Kleidung oder Sonnenschutzmittel wird die Aufnahme jedoch erschwert, wodurch es häufig zu einer Minderversorgung kommt.
Vitamin D3, das zu den fettlöslichen Vitaminen zählt, kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln vor. Menschen, bei denen Lachs, Thunfisch, Eier oder etwa Leber am Speiseplan stehen, haben einen kleinen Vorteil, da Vitamin D3 in diesen Lebensmitteln enthalten ist. Jedoch ist es kaum möglich Vitamin D3 allein über die Ernährung zu sich zu nehmen. Deshalb war es der Apotheke sehr wichtig eine pflanzliche Vitamin D3 Quelle zu finden. Im Produkt „RDA-Vitamin D3“ ist diese pflanzliche Quelle enthalten: das Produkt wird aus Flechten gewonnen.
Probiotika und Präbiotika! Kennen Sie den Unterschied?
Unser Darm hat neben der Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen noch viel mehr zu tun. Er ist Gesundheitspolizei und schirmt schädliche Stoffe von uns ab und hat somit eine Schutzfunktion. Diese kann er nur erfüllen, wenn unsere Darmflora intakt ist. Haben Sie gewusst, dass der Darm mit seiner 300 bis 400m2 großen Oberfläche cirka 80% der Immunzellen des Körpers beinhaltet?
Unserem Darm sollten wir von Zeit zu Zeit Unterstützung gönnen und ihm Milliarden nützlicher Darmbakterien als Verstärkung zukommen lassen. Wir wissen inzwischen, dass akute Infekte mit einer gestörten Darmflora einhergehen. Probiotische Bakterien rufen viele positive Effekte hervor. Sie werden bei Durchfallerkrankungen (zum Beispiel während Antibiotika-Gabe oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten) eingenommen, um Entzündungen einzudämmen, und vieles mehr. Im Gegensatz dazu sind Präbiotika Ballaststoffe, die den gesunden Bakterien als Substrat dienen, damit diese sich gut vermehren können und den schädlichen Bakterien keinen Platz lassen. Weiters helfen Präbiotika „böse“ Keime auszuscheiden. Deshalb gibt es auch schon einige Präparate in denen Pro- und Präbiotika zusammen vereint sind.
"Unser Darm ist Gesundheitspolizei. Er schirmt schädliche Stoffe von uns ab." - Elisabeth Pinter
Schlaflosigkeit sanft behandeln
Wer kennt das nicht, schlafen wir schlecht und unruhig, stehen wir am nächsten Tag erschöpft auf. Die Ursachen für Schlafstörungen sind mannigfaltig. Sofern den Schlafstörungen keine organischen, hormonellen oder psychische Ursachen zugrunde liegen, sind diese gut mit pflanzlichen Mitteln behandelbar.
Baldrian
Bezeichnend für den Baldrian ist sein starker Geruch. In der Medizin wird die Wurzel der Pflanze genutzt. Die Inhaltsstoffe helfen bei Ein- und Durchschlafstörungen.
Passionsblume
Die Passionsblume, bei der das Kraut zur Anwendung kommt, hat angstlösende und beruhigende Eigenschaften und kann auf diese Weise das Einschlafen erleichtern.
Hopfen
Zum Hopfen sei erwähnt, dass die Hopfenzapfen zum Einsatz kommen. Sie weisen eine beruhigende und schlafverbessernde Wirkung auf.
Melisse
Die Blätter der Melisse wirken angstlösend, beruhigend und schlaffördernd.
Melatonin
Melatonin ist ein vom Körper ab Einbruch der Dunkelheit gebildetes Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert. Es trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen, weiters verbessert es auch die Begleiterscheinungen von Jetlag, Schicht- und Nachtdiensten. Melatonin kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Wichtig ist auch die Wirkung der Heilpflanzen mit ein paar einfachen Regeln zu unterstützen. Lüften Sie Ihren Schlafplatz vor dem Schlafen gehen und halten Sie in kühl und dunkel. Verbannen Sie Fernseher, Handy und Co aus dem Schlafzimmer und verzichten Sie auf schweres Mahlzeiten vor dem Schlafengehen.
„Für Fragen zu Ihrer Gesundheit stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung!“ - Elisabeth Pinter
Tipps für ein gesundes Immunsystem
1. Achten Sie auf genügend Bewegung, Ihr Stoffwechsel wird es Ihnen danken. Sport ist hilfreich, um den Kopf frei zu bekommen und Stress abzubauen.
2. Füllen Sie Ihre Vitamin- und Mineralstoffspeicher auf! Vitamin C, Vitamin D3, und Zink sind für unsere Abwehrspeicher unumgänglich.
3. Vermeiden Sie Stress! Auch wenn das für viele so „dahingesagt“ klingt. Nutzen Sie die Technik der Muskelentspannung nach Jacobson, um zu entspannen.
4. Unterstützen Sie Ihren Darm, damit er seine Funktion, gesundheitsschädliche Keime zu verdrängen, erfüllen kann.
5. Achten Sie auf ausreichend Schlaf!
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